Kochen auf Spitzenniveau ist wie Leistungssport: Es wird geübt, gefeilt und verbessert, um sich mit anderen zu messen. Wenn man alles richtig macht, winkt der Sieg.
Nachwuchstalente der Kochkunst
Ein Unterschied zum Sport: Beim Kochtraining kommt das Publikum in den Genuss der Gaumenfreuden. Am 28. September waren es 70 Personen am GDI, darunter eine hochkarätige Jury. Für sie kochte die Schweizer Junioren-Kochnationalmannschaft. Die acht Nachwuchstalente bereiten sich derzeit auf die Weltmeisterschaft 2022 in Luxemburg vor. Bis dahin entwickelt das Team Menüs nach den Vorgaben der Veranstalter und übt sich in Präzision, beim Anbraten von Fleisch oder beim Anrichten von Desserts.
Spitzenkochkunst in der Freizeit
Die Mitglieder der Junioren-Nationalmannschaft qualifizieren sich in Wettbewerben, mit auffallend guten Ausbildungsabschlüssen und über Empfehlungen von Fachpersonen. Sie dürfen nicht älter als 25 Jahre sein. Im Gegensatz zu anderen Spitzenteams arbeiten alle Mitglieder der Schweizer Kochnationalmannschaften in Betrieben und engagieren sich für die Wettbewerbe in ihrer Freizeit.
Die Gerichte der Junioren-Nati bleiben bis zur Weltmeisterschaft streng geheim. So viel aber vorab: Die Konkurrenz kann sich auf etwas gefasst machen. Wir drücken die Daumen.